Schon so lange auf dich gewartet
und dich längst nicht mehr erwartet
wäre schön, wärst du jetzt hier bei mir
Laufe Straßen rauf und runter
schau mich um, nirgendwo hin
niemand da, de jetzt noch an mich glaubt
Kauf Zitronen am Kiosk nebenan
und 'ne Zeitung noch dazu
lese News, die ich kaum glauben kann
Hab mich hundert mal verbogen
fast gebrochen und noch ganz
und doch hab ich irgendwie gehofft
auf eine letzte Chance
manchmal kommt es halt anders als man denkt
weis nicht wofür
und plötzlich bist du da und klingelst Sturm an meiner Tür
und ich sag
Baby, ich hab nicht viel da
ich hoffe du magst Tequila
mein Kühlschrank ist leer
du sagst, es juckt nicht die Bohne
wir brauchen nicht viel
nur Salz, uns und Zitrone
Hab ne Handvoll von Erwartungen
nen ganzen Koffer voll Ideen
es ist schön, wenn wir uns wiedersehen
ich hoffe wir können ihn tragen
und er wird uns nicht zu schwer
wir packen ihn gemeinsam und
machen ihn gemeinsam leer
Tagelang, nächtelang nur auf dich gewartet
vielleicht bist du ja auch längst schon mit
nem Anderen durchgestartet
du lachst und sagst ich bin doch hier
was denkst du denn wohl wofür
komm ich mitten in der Nacht und klingel Sturm an deiner Tür
und ich sag
Baby, ich hab nicht viel da...
Ohne dich will ich nie wieder sein
in diesem Puzzle von mir fehlt ein Teil
so will ich nie wieder sein
Baby, ich hab nicht viel da...
"Am Anfang der Beziehung mit der Frau die immer noch an meiner
Seite ist, gab es den ein oder anderen Abend an dem wir zu zweit
in meiner Jungesellenwohnung den einzigen verfügbaren Alkohol
verzehrten. Das war Tequila!
Nicht das ich Tequila mochte, ich hatte ihn irgendwann mal geschenkt bekommen.
Es stellte sich jedoch heraus, das meine Freundin Tequila mag (mochte) und so
ergab es sich, das ich zur Vorsicht immer eine Flasche im Haus hatte, auch wenn
sonst hin und wieder der Kühlschrank ziemlich sperrlich bestückt war.
....daraus entstand die Idee für Salz und Zitrone."
True Story, Karsten